Silvia Hable: „Augen zu gilt nicht – Auf der Suche nach einer gerechten Welt“
Am: | Juli 1, 2009
Silvia Hable ist jung, und sie führt einen leidenschaftlichen Kampf gegen ein ungerechtes System. Ihr Protest ist der Aufschrei einer desillusionierten Jugend. „Ich bin nicht allein“, sagt sie, „und wir sind mehr als sie denken.“
„Sie“, das sind die Etablierten, die Mächtigen, die Polizei, der Staat und das neoliberale System.
Mit 16 bricht sie aus der heilen Welt des kleinstädtischen Bad Kissingen aus und schließt sich den Punks an. Sie lebt in der Hausbesetzerszene, entwickelt mit der Zeit immer mehr politisches Bewusstsein und wird zur überzeugten linken Aktivistin.
Drei Jahre lang schrieb sie an diesem Buch. Es ist die mitreißende Biografie einer 25-jährigen. – Eine Biografie schreiben mit 25, geht das? – Silvia Hables Buch „Augen zu gilt nicht“ ist die lebensnahe und offene Beschreibung des Lebensgefühls einer Jugend, die in turbulenten Zeiten aufwächst: Noch nie gab es so viel Wohlstand und gleichzeitig so viel Armut, Ungerechtigkeit und Perspektivlosigkeit in der Welt wie heute.
Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt nicht zuletzt vom Verhalten dieser Generation und ihrem Kampf für Veränderung und Neugestaltung der Systeme nach dem Ende des Kalten Krieges ab.
Silvia Hable ist eine unter vielen, und sie ist nicht allein. Sie gibt der Protest-Jugend von heute eine neue literarische Stimme.
Autor: Silvia Hable
Titel: „Augen zu gilt nicht. – Auf der Suche nach einer gerechten Welt“
Broschiert: 301 Seiten
Verlag: Dva
ISBN: 3421043086
EAN: 978-3421043085
Tags: autonome szene > g8 gipfel > gentrification > hausbesetzer > hausbesetzerszene > linke aktivistin > politik > prekarisierung > punks > schwarzer block > silvia hable > unabhängigkeit > widerstand