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Rezensionen von Büchern aus den Kultur- und Geisteswissenschaften

Frédéric Chopins 200. Geburtstag

In diesen Tagen feiern wir den 200. Geburtstag Frédéric Chopins. Ob es nun der 22. Februar oder 1. März 1810 war, als er in Zelazowa Wola bei Warschau das Licht der Welt erblickte, lässt sich bis heute nicht genau sagen. Das musikalische Wunderkind wuchs in den besseren Kreisen der feinen Gesellschaft auf. Sein Vater Nicolas […]

Christoph Rueger: „Frédéric Chopin – Seine Musik – sein Leben“

Einen anderen Schwerpunkt als die üblichen Chopin-Biographien setzt Christoph Rueger. Während sich die oben genannten Biographien von Eva Gesine Baur und Adam Zamoyski vor allem mit dem Leben des genialen Komponisten Chopin befassen, legt Rueger sein Augenmerk auf das musikalische Werk Chopins. Diese Konzentration auf das Musikalische verwundert nicht. Schließlich ist Rueger seit 1983 Professor […]

Adam Zamoyski: „Chopin – Der Poet am Piano“

Adam Zamoyski verfügt eine Eigenschaft, die ihn von allen anderen Chopin-Biographen abhebt und für eine Biographie Frédéric Chopins qualifiziert: Der gebürtige New Yorker entstammt einem alten polnischen Adelsgeschlecht, das mit der Familie Chopin bekannt war. Wenn jemand mit einer Berühmtheit verwandt oder wenigstens bekannt ist, macht sich die Hoffnung breit, dass er vielleicht neben all […]

Eva Gesine Baur: „Chopin oder Die Sehnsucht – Eine Biographie“

Das im C.H. Beck-Verlag erschienene Buch von Eva Gesine Baur darf als die aktuelle Referenz-Biographie Frédéric Chopins gelten. Dr. Baur ist Kunsthistorikerin und studierte Literaturwissenschaft, Psychologie, Kunstgeschichte und Musikwissenschaften. Literarische Bekanntheit erlangte sie unter ihrem Pseudonym Lea Singer mit dem Klavier-Roman „Konzert für die linke Hand“ über den berühmten Konzertpianisten Paul Wittgenstein. Baurs Biographie lässt […]

Julian Rushton: „Auf einen Kaffee mit… Mozart“

Stellen Sie sich vor, Sie träfen in einem Wiener Kaffeehaus auf Wolfgang Amadeus Mozart. Er säße allein an einem Tisch in der Ecke, und Sie würden zu ihm hinüber gehen und höflich fragen, ob Sie sich zu ihm setzen dürften. Mozart würde Sie kurz mustern und dann freundlich nicken. Nun säßen Sie mit ihm an […]

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