Hans Wollschläger (Hg.): „Das Karl Kraus Lesebuch“
„Die Fackel“ war eine einflussreiche literarische und kulturelle Zeitschrift, die von dem österreichischen Schriftsteller und Satiriker Karl Kraus gegründet und nahezu vollständig selbst herausgegeben wurde. Erstmals im April 1899 veröffentlicht, erschien die Zeitschrift bis 1936 und prägte die literarische und kulturelle Szene der Wiener Moderne maßgeblich. Karl Kraus nutzte „Die Fackel“ als Plattform für seine […]
Mechtilde Lichnowsky: „Der Kampf mit dem Fachmann“
Wer war Mechtilde Lichnowsky? — Immer mal wieder landet ein Buch auf dem Tisch des Rezensenten, das ohne Übertreibung als eine „Entdeckung“ bezeichnet werden kann. In diesem Fall handelt es sich, genauer gesagt, um die Wiederentdeckung einer Schriftstellerin, die viel zu lange in Vergessenheit geraten war, die jedoch zu ihrer Zeit zu den schärfsten Zungen […]
Karl Kraus: „Nestroy, Heine & Co. — Aufsätze zur Literatur“
Wenn einer mit seiner spitzen Feder töten konnte, dann war es Karl Kraus. Wie kaum ein Anderer steht Kraus für eine leidenschaftliche und lebenslange Beschäftigung mit der Sprache. Seine Sprachkritiken hat er vor allem in der „Fackel“, jener von ihm jahrzehntelang selbst herausgegebenen Zeitschrift, veröffentlicht. Kraus war ein wahrer Meister der „kleinen Form“, der Glosse, […]
Karl Kraus: “Ausgewählte Werke” in vier Bänden (Hg.: Christian Wagenknecht)
Karl Kraus wurde 1874 Jičín, einer Kleinstadt im heutigen Tschechien, geboren und starb 1936 in Wien. Von 1899 bis 1933 gab er die Zeitschrift „Die Fackel“ heraus, deren alleiniger Autor er die meiste Zeit war; nur vor 1912 gab es noch andere Autoren, wie zum Beispiel Peter Altenberg, Houston Stewart Chamberlain, Egon Friedell, Else Lasker-Schüler, […]