Thomas Vašek: „Philosophie! Die 101 wichtigsten Fragen“
Es gibt seit einigen Jahren zwei wirklich ausgezeichnete Philosophie-Zeitschriften in Deutschland: das PhilosophieMagazin und die Hohe Luft; der Chefredakteur von letzterem ist der Philosoph Thomas Vašek. Jetzt ist ein neuer Titel im Theiss-Verlag in Zusammenarbeit mit ebenjenem Magazin Hohe Luft erschienen, in dem, so wird es zumindest angekündigt, die 101 wichtigsten philosophischen Fragen erörtert werden. […]
Philipp Blom: „Gefangen im Panoptikum – Reisenotizen zwischen Aufklärung und Gegenwart“
Das Panoptikum ist eine englische Erfindung. Jeremy Bentham machte sich im 19. Jahrhundert Gedanken über Gefängnisse. Die optimale Gefängnis-Architektur ermöglichte die bestmögliche Überwachung der größtmöglichen Zahl von Gefangenen. Bentham nannte seine Erfindung passender Weise „Panoptikum“. Es wurden nicht viele Panoptiken gebaut, und noch weniger Exemplare sind heute noch erhalten. Philipp Blom hat ein solches Panoptikum […]
Roger Willemsen: „Wer wir waren“
Wir sind einfach zu nah dran, um das Bild der Gegenwart in seiner Gänze zu erfassen. Schlimmer noch, wir kleben nicht nur mit der Nase an der Bildoberfläche, sondern wir sind ein Teil des Bildes selbst. Wie soll man aus einer solchen Position einen vernünftigen und verständigen Blick auf die eigene Gegenwart werfen? Wäre es […]
Interview mit Peter Schneider am 02.04.15 in der Berliner Kneipe „Zwiebelfisch“ zu seinem Buch „An der Schönheit kann´s nicht liegen…“
RALPH KRÜGER: Herr Schneider, wie sind Sie auf die Idee gekommen, dieses Buch zu schreiben? PETER SCHNEIDER: Das war die Idee meiner amerikanischen Freunde und Verleger. Dadurch ist auch die erste Fassung dieses Buches im August 2013 in Amerika erschienen. Das ist allerdings eine viel frühere Fassung als die, die Ihnen jetzt vorliegt, weil die […]
Dorothee Meyer-Kahrweg, Hans Sarkowicz (Hg.): „Unterwegs in der Geschichte Deutschlands – Von Karl dem Großen bis zur Gegenwart“
Auch im Leben eines Rezensenten gibt es einschneidende Erlebnisse, die die Routinen des Berufsalltags ins Wanken bringen und zu einer Verhaltensänderung führen, die niemand – und zu allerletzt der Rezensent selbst – für möglich gehalten hätte. Ist man durch den gleichmäßigen Zufluss an neuen Büchern, die die Verlage an die eigene Haustür tragen, schon in […]