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Rezensionen von Büchern aus den Kultur- und Geisteswissenschaften

Helge Hesse: „Die Welt neu beginnen — Leben in Zeiten des Aufbruchs 1775-1799“

Bücher wie diese werden in den letzten Jahren immer häufiger veröffentlicht. „1913“ von Florian Illies war ein großer literarischer Erfolg, ähnliche Kompilationen bedeutender Ereignisse erschienen auch für die Jahre 1914, 1918 oder 1920. Was dem Leser zunächst die Hoffnung vermittelt, sich ein Verständnis der komplexen Zusammenhänge und des Lebensgefühls einer ganzen Epoche durch die möglichst […]

250. Geburtstag von Jean Paul am 21. März 2013

Die Literaturwissenschaft teilt die Literaturgeschichte gewöhnlich in Epochen ein, um die Übersicht und die Zuordnung einzelner Autoren und Werke zu erleichtern. Für die Zeit um 1800 haben wir nach dem Sturm und Drang einerseits die Weimarer Klassik und andererseits die deutsche Romantik zu nennen, die vom Jungen Deutschland und dem Vormärz abgelöst werden. Drei Schriftsteller […]

Robert von Friedeburg: „Europa in der frühen Neuzeit“

Die Frühe Neuzeit umfasst in etwa die Zeit vom 15. – 18. Jahrhundert. Die Einteilung in Epochen dient der Übersichtlichkeit und fungiert als Verständigungsbasis für den historischen Diskurs. Das vorliegende Buch aus der Reihe Neue Fischer Weltgeschichte verzichtet bewusst auf eine solche Einteilung zugunsten einer Orientierung an wichtigen Entwicklungen auf gesellschaftlicher, kultureller und politischer Ebene, […]

David Hume: „Über den Freitod“

„Ich glaube, dass noch niemand ein Leben wegwarf, das zu erhalten der Mühe wert war.“ Das klingt hart, abgeklärt und nach englischem Humor. David Hume war ein schottischer Philosoph, Ökonom und Historiker und lebte im 18. Jahrhundert. Schaut man sich Bilder von ihm an, so blickt einen ein wohlgenährter und leicht distanziert lächelnder Mann an. […]

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